Workshop April 2007 - Freigeistige Aktion

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Workshop April 2007

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April 2007, Neustadt/Rbge.
Seminar "Dialektisches Denken bei Nikolaus von Kues und Jakob Böhme"
Am 28. April 2007 fand in Neustadt am Rübenberge bei Hannover ein Seminar über statt. Die Teilnehmer im Katharinensaal des Schlosses Landestrost hörten einiges über die Lebenswege der beiden Männer, die als Mitbegründer des dialektischen Denkens gelten können und deshalb für die freigeistige Bewegung von Interesse sind.


Bericht über das Seminar "Dialektisches Denken bei Nikolaus von Kues und Jakob Böhme" am 28. April 2007 in Neustadt am Rübenberge
Am 28. April 2007 fand in Neustadt am Rübenberge bei Hannover ein Seminar über Nikolaus von Kues und Jakob Böhme statt. Die Teilnehmer im Katharinensaal des Schlosses Landestrost hörten einiges über die Lebenswege der beiden Männer, die als Mitbegründer des dialektischen Denkens gelten können und deshalb für die freigeistige Bewegung von Interesse sind.




Nikolaus von Kues
Zur Einführung zu Nikolaus von Kues wurde ein ein Bild seines Werdeganges gegeben. Cusanus, wie er auch genannt wurde, kam als Nikolaus Chrifftz (=Krebs) 1401 in Kues an der Mosel zur Welt. Sein Vater Henne Krebs betrieb ein Geschäft als Fährmann und Schiffer auf der Mosel. Nikolaus erhielt vom Pfarrer Unterricht in Lesen und Schreiben. 1416 folgte die Immatrikulation an der Universität Heidelberg. Eineinhalb Jahre später wechselte er an die Universität in Padua. Hier promovierte er im Jahre 1423 zum Doktor des Kanonischen Rechts.
Ab 1425 studierte Cusanus Theologie und Philosophie in Köln. Er war von den Schriften Meister Eckharts beeinflusst. 1432 begann er seine Arbeit an „De concordantia catholica“ und wies die sogenannte Konstantinische Schenkung als Fälschung nach. 1433 legte Cusanus sein erstes großes Werk, „De concordantia catholica“, dem Basler Konzil vor. In dem Buch befasste er sich mit den Rechten und Pflichten des Kaisers und des Papstes.
1437/38 fuhr er mit dem Schiff nach Konstantinopel, um die Delegation für das Unionskonzil in Ferrara (Wiedervereinigung der Ost- und Westkirche) abzuholen. 1440 vollendete er „De docta ignorantia“ („Von der Wissenschaft des Nichtwissens“) in Kues. Wichtig für Betrachtungen aus freigeistiger Sicht bei „De docta ignorantia“ sind die Bücher 1 und 2. Buch 3 haben wir nicht besprochen. Für das Verständnis seiner Herangehensweise sind seine geometrischen Betrachtungen wichtig (s.u.)
Von Bedeutung ist auch seine Lehre von der coincidentia oppositorum (lat.: Zusammenfall der Gegensätze), was soviel bedeutet wie: die bewusste Verneinung der Gegensätze im Hinblick auf Gott. Die Koinzidenz ist der Grundgedanke der Philosophie von Nikolaus von Kues, der sie mit Beispielen aus der Geometrie belegt. Für Cusanus besteht alles Existierende als Kreuzungspunkt der äußersten Gegensätze. Gott ist dabei sowohl das absolute Maximum - z.B. allmächtig, allwissend, ewig - als auch das absolute Minimum, weil er in allen Dingen enthalten ist.

Geometrische Betrachtungen
„Wir sagen, im Geiste des Schöpfers sei das erste Vorbild der Dinge die Zahl gewesen, wie das erste Vorbild der in Ähnlichkeit mit den Dingen von uns geschaffenen Begriffswelt die Zahl unseres Verstandes ist.“
Der Weg von den geometrischen Figuren zum Gottesgedanken muss in einem dreifachen Schritt vollzogen werden.  
Wir müssen sie zunächst nach ihrem gewöhnlichen, endlichen Formsinn betrachten (z. B: dass das Dreieck drei gerade Seiten und drei Winkel hat, die zusammen 180° betragen, dass ein Kreis eine gekrümmte Linie ist, die vom Mittelpunkt jeweils den gleichen Abstand hat, usw.)
Der zweite Schritt besteht darin, dass man sich die Figur ins Unendliche erweitert denkt und überlegt, zu welchen Folgerungen man dann kommt.
Drittens muss man nun die aus der ausgedehnten Unendlichkeit des Raumes gewonnene ErKenntnis auf die absolute Unendlichkeit Gottes anwenden.
Und dann wird unsere Unwissenheit in unbegreiflicher Weise belehrt werden, wie wir, die wir noch in der Welt der Rätsel leben müssen, über das Höchste richtiger und wahrheitsgemäßer denken lernen“ (I, 12)
Den Griechen galt als die vollkommene Linie der Kreis. Das entsprach ihrem gesamten nach Maß und Ausgeglichenheit hingewandten Weltgefühl.
Nikolaus von Kues setzt dafür aus der Dynamik seines Empfindens die unendliche Gerade und von ihr ausgehend die unendliche Figur.
Jede Krümmung ist ihm ein Abfall von dem, worauf es ihm hier ankommt, von dem Hinweis auf die Unendlichkeit. An diesen beiden Symbolen scheiden sich die Geister. Indem der Kusaner die unendliche Gerade zum Symbol erwählt tut er den entscheidenden Schritt in den Geist der neuen Zeit.
Cusanus geht von der Anschauung aus, dass der unendliche Kreis mit der Geraden zusammenfällt. Ähnlich verhält es sich mit der unendlichen Kugelfläche die mit einer Ebene zusammenfällt. Dass ein unendliches Dreieck oder Viereck mit dem unendlichen Kreis zusammenfällt.
Daneben verwendet der Philosoph aber auch noch eine andere Schlussfolgerung, die nur von seinem mittelalterlichen Ausgangspunkt verständlich ist:
Er lässt den Radius eines Kreises sich eine Strecke weit drehen, so dass ein Kreisausschnitt, ein Dreieck, entsteht. So stellt er fest, dass schon in der endlichen Figur die Gerade die Möglichkeit zum Dreieck und weiterhin zum Kreis in sich birgt.  
Wenn man den Kreis um seinen Durchmesser dreht, so beschreibt er eine Kugel. so liegt also im Kreis die Möglichkeit einer Kugel. Nach seiner theologischen Überzeugung, die wir noch betrachten werden, verwirklichen sich im Unendlichen alle Möglichkeiten; so muss also im Unendlichen mit der Geraden der Kreis, mit dem Kreis die Kugel gegeben sein. Er kann daraus schließen, dass im Unendlichen Gerade, Kreis, Dreieck, Vieleck und Kugel miteinander zusammenfallen.
Das unendliche Dreieck im besonderen dient Cusanus als Symbol der Dreieinigkeit:
Da es zwar aus drei Linien besteht, aber dennoch, mit dem unendlichen Kreis zusammenfallend, eine einfache Linie sein muss. Selbst Linie und Winkel sind in ihm eins; die Winkel des unendlichen Dreiecks sind entweder größte oder kleinste Winkel, zwei Rechte oder Null Grad.  
Mit der Einführung des Unendlichen in die Mathematik und Geometrie bereitet der Kusaner eine neue Rechungsart, die Infinitesimalrechnung vor.
Anmerkung zur Infinitesimalrechnung: Mit der analytischen Geometrie wurde erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts durch P. De Fermat und R. Descartes begonnen und zwar durch Buchstabenrechnung, also der Algebra (damals >ars analytica<). Seit der Erfindung der Infinitesimalrechnung durch J. Gregory, I. Newton und G. W. Leibniz in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde neben der Algebra auch die Differentialrechnung besonders bei der Untersuchung gekrümmter Kurven und Flächen mit herangezogen. Daraus entwickelte sich als selbständiges Gebiet der Mathematik die Differentialgeometrie.
Durch seine mathematischen Beispiele bestätigt sich dem Philosophen der Grundgedanke, dass in der göttlichen Unendlichkeit alle Gegensätze eins werden.
Er überträgt die „ausgefaltete“ Unendlichkeit der Welt auf die „eingefaltete“ Unendlichkeit der Gottheit. Die erstere wird Sinnbild und Hinweis auf die letztere. Wie die unendliche Linie die Erfüllung aller geometrischen Möglichkeiten ist, indem sie Dreieck, Kreis und Kugel in einem ist, so ist in der absoluten Unendlichkeit Gottes alles erfüllt, was in der irdischen Wirklichkeit nur Möglichkeit ist. Gott enthält also nicht nur alles, was in der Welt Wirklichkeit gewinnt, in sich wie der Samen die Pflanze, sondern darüber hinaus unendlich viele Möglichkeiten, die sich in der Welt nicht verwirklichen. Er ist unendlich viel reicher als die Welt.
¢ Das endliche ist in jeder Hinsicht eine beschränkte Darstellung des Unendlichen.  
¢ Die endliche Strecke birgt noch etwas von der unendlichen Linie in sich, weil sie noch immer ins Unendliche teilbar ist.  
¢ Ihr Wesen, die unendliche Linie, ist in allen Strecken das Gleiche, aber jeweils in eigener Weise eingeschränkt.
¢ So ist Gott in allen Geschöpfen als der allen gemeinsame Wesensgrund, doch so, dass so alle in verschiedener Weise an ihm teilhaben.
¢ Daraus folgt nun, „dass es keine zwei Dinge geben kann, die ganz gleich sind und entsprechend in genau dergleichen Weise an dem Wesensgrund teilhaben.“
 

Gott als absolute, eingefaltete Unendlichkeit
Das zweite Buch wendet sich von der Betrachtung der Gottheit als der absoluten, eingefalteten Unendlichkeit zur räumlich ausgefalteten Unendlichkeit des Universums.
Und wie er im ersten Buch vom mathematischen und geometrischen Unendlichen zur göttlichen Unendlichkeit emporsteigt, so geht er jetzt vom Göttlichen aus, um von ihm auf das Wesen des Weltalls Schlüsse zu ziehen.  
Uns begegnen schon im ersten Kapitel Gedanken, die einen neuen Geist erkennen lassen. Sie gipfeln in der Weiterführung der Idee des Individuellen.
Da zwei verschiedene Dinge oder Bewegungen nicht absolut gleich sein können - absolute Gleichheit kommt ja nur dem Unendlichen zu -, so kann man mit einem mathematischen Schema an sie nicht herantreten.
Wir sehen hier die Weiterentwicklung der organischen Auffassung der Weltvorgänge, die auf Aristoteles zurückgeht.
Auch auf den individuellen Charakter der menschlichen Vernunfterkenntnis wird in diesem Zusammenhang ausdrücklich hingewiesen:
„Darum ist niemand in irgendeiner Hinsicht einem anderen gleich, weder in der Sinnesempfindung noch in der Vorstellung, noch in der Vernunft, noch im Handeln oder im Schreiben oder in der Malerei oder sonstigen Kunst.“
Jedes Geschöpf ist als eigenen Beschränkung des Göttlichen endliche Unendlichkeit oder geschaffener Gott und als solcher in sich vollkommen, mag es auch, verglichen mit anderem, weniger vollkommen erscheinen.
Wir würden heute in diesem Sinne sagen:
Jedes Geschöpf ist ein Wurf der göttlichen Schöpfungskraft nach dem Vollkommenen hin, ein Ausgleich der Kräfte, die durch das Gesetz der Vererbung und die Beschaffenheit der Umwelt gegeben sind. Jedes Geschöpf hat diesen Ausgleich von dem Punkte aus zu vollziehen, an den es das Schicksal oder der Zufall gestellt hat, ohne weiter zu fragen.
Darin liegt der Sinn des Lebens.
In schöner Form gibt der Kusaner diesem Gedanken auf seine Weise Ausdruch am Schluss von Buch 2, 2
...dass jedes Geschöpf vollkommen ist, wenn es auch im Verhältnis zu einem andern weniger vollkommen zu sein scheint; denn der gütige Gott teilt das Sein allen in der Weise mit, in der es aufgefasst werden kann. Da Gott ohne Verschiedenheit und Missgunst das Sein mitteilt, und es in der Art aufgenommen wird, dass es anders nicht aufgenommen werden könnte, so ruht jedes erschaffene Sein in der Vollkommenheit, die es auf das Reichlichste (liberaliter) von dem göttlichen Sein erhalten hat, und begehrt kein anderes Geschöpf zu sein, als wäre es dann vollkommener, sondern hat ein Vorliebe (praediligens) zu dem Sein, das es von dem Größten hat, als zu einem göttlichen Geschenkt, das es unzerstörlich zu erhalten und zu vervollkommnen sucht.
Gott ist so in allen Dingen und Geschöpfen wie der Punkt in der Linie, die Gegenwart in der Zeit; die Vielheit der Dinge geht aus dem göttlichen Geist  hervor, wie die Vielheit der Zahlen aus dem menschlichen Geist (II, 3).
Das Universum aber, das Weltall, das alle Vielheit Dinge in sich enthält, ist als Ganzes wieder ein Abbild der göttlichen Unendlichkeit, in seiner Unendlichkeit dadurch beschränkt, dass es aus Endlichem besteht, in seiner Einheit, dass es vieles in sich enthält, in seiner Wirklichkeit, dass es vieles nicht erfüllt, was möglich wäre, während die göttliche Unendlichkeit alles in einer unserem Verstande unbegreiflichen Ungeschiedenheit in sich vereinigt.

Das Universum, das konkret Größte, ist nur ein Abbild des absolut Größten
... so ist zwar nicht das absolute Sein einer Sache, wohl aber das konkrete die Sache selbst.
Da gesagt wurde, das Universum sei der konkrete Anfang von allem, und in sofern das Größte, so erhellt, dass das ganze Universum durch eine einfache Emanation des konkret Größten aus dem absolut Größten ins Dasein getreten ist.  
Alle Wesen, welche Bestandteile des Universums sind, ohne die es nicht eines, ganz und vollkommen sein könnte, sind zugleich mit dem Universum ins Dasein getreten, nicht zuerst die Intelligenz, dann die Seele, denn die Natur, wie Avicenna und andere Philosophen lehrten.
Anmerkung: Emanation, das Hervorgehen aller Dinge aus dem unveränderlichen, vollkommenen, göttlichen Einen.
Avicenna, islamischer Philosoph und Arzt, Ibn Sina, Perser, um 980 bis 1037.

Jegliches ist in Jeglichem
... so wirst du unschwer den Sinn jenes Satzes des Anaxagoras: >Jegliches ist in Jeglichem< erkennen, ja vielleicht noch tiefer erfassen.  
Gott sei mittelst des Universums in allem, so folgt, dass alles in allem und jegliches in jeglichem ist. Das Universum geht nämlich als das Vollkommenste naturgemäß allen Dingen vorher, damit jedes in jedem sein kann.
Deshalb schuf Gott alles in verschiedenen Stufen, wie er denn auch jenes Sein, welches nicht zugleich unzerstörlich sein konnte, durch das zeitliche Nacheinander unzerstörlich machte, auf dass alles das sei, was es ist, weil es nun einmal nicht anders und besser sein konnte. Es hat daher alles in Jedem seinen Ruhepunkt, weil keine Stufe ohne die andere sein könnte, wie am Körper jedes Glied dem andern dient und alle Glieder in allen ihr Genüge finden.
Oder betrachtest du die Menschheit als ein gewisses absolutes, nicht zu vermengendes und einzuschränkendes Sein und dann den Menschen, in welchem die absolute Menschheit auf absolute Weise sich vorfindet, aus welcher die konkrete Menschheit - der Mensch - herstammt, so entspricht die absolute Menschheit Gott, die konkrete dem Universum.
Absolute Menschheit = Gott
Konkrete Menschheit = Universum
Georg Pick drückt diesen Sachverhalt so aus „Der Mensch - wie irgendein anderes Wesen - in seiner Absolutheit aufgefasst, ist Gott, der universale Mensch in seiner Welthaftigkeit ist das Universum selbst (II, 5).


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Jakob Böhme
Jakob Böhme, geboren zu Alt-Seidenberg bei Görlitz/Oberlausitz, ließ sich nach Beendigung seiner Lehre als Schuhmacher und Rückkehr von seiner Wanderschaft 1599 als Meister und Ehemann in Görlitz nieder. 1613 entstand sein Erstling: „Aurora oder die Morgenröte im Aufgang“. Wie mit dieser so verfolgte Jakob Böhme auch mit all den anderen seiner 1619 verfassten Schriften das Ziel der Einswerdung seiner Seele mit Gott. Aus seiner Bibelkenntnis waren J. B. Fragen entstanden, auf welche ihm die Bibel die Antwort schuldig blieb, und die er selber, auf dem Wege seines eigenen Denkens zu beantworten suchte. Sein pantheistisches und dialektisches Denken führte J. B. auf eine Auslegung der Trinität und eine Auffasssung der Offenbarung, die beide mit der kirchlichen Lehre seiner Zeit, dem orthodoxen Protestantismus, unvereinbar waren und die ihm eine Anklage wegen Ketzerei durch den Görlitzer Oberpfarrer Gregor Richter einbrachte. Das pantheistische und dialektische Denken mit J. B. ist untrennbar von dessen religiöser Grundhaltung. Einflüsse aus Mystik, neuplatonisch-stoischem Gedankengut, aus Alchemie und Naturphilosophie der Renaissance, besonders des Paracelsus, geben dem pantheistischen und dialektischen Denken des J. B. seine spezifische Prägung.

 


 

Weltbilder
Im Laufe der Zeit haben die Menschen immer wieder ihre Ansichten über die sie umgebende Welt und den Kosmos geändert. Auch wenn man heute glaubt, das derzeit aktuelle z.B. biblische Weltbild sei verbindlich, so kann man anhand der unten aufgeführten Liste bereits „durchlebter“ Weltbilder feststellen, dass offenbar nichts für die Ewigkeit ist. Weltbilder haben sich mit der Entwicklung der Menschheit immer wieder verändert und werden sich immer weiter verändern. Alles fließt ...
Aristarchos von Samos
auch Aristarch oder Aristarchus
etwa 310 - 230 v.d.Z.
Aristarch zählt zu den ersten Vertretern des Heliozentrischen Weltbildes

Eratosthenes
ca. 284 v.d.Z. in Kyrene
bis 202 v.d.Z. in Alexandria
Berechnete den Erdumfang um 225  zu 252.000 Stadien

Bilblisches Weltbild
Gott schuf die Welt in sechs Tagen

Claudius Ptolemäus
geboren um 100 vermutlich in Ptolemais Hermii, Ägypten
gestorben um 175 vermutlich in Alexandria
Geozentrisches Weltbild - „Ptolemäisches Weltbild“

Nikolaus Krebs  
1401 in Kues/Mosel geboren
genannt Nikolaus von Kues oder Cusanus
gestorben am 11. August 1464 in Todi, Umbrien
„entgrenzt philosophisch das Weltall“

Nikolaus Kopernikus
geboren 1473 in Thorn
gestorben 1543 in Frauenburg
„Heliozentrisches Weltbild“

Giordano Bruno
geboren 1548 in Nola, Italien
gestorben 1600 auf dem Scheiterhaufen in Rom
„Unendlichkeit der Welten, des Weltalls, pantheistisches Weltbild“



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